des Freundeskreises der Schule Schlaffhorst-Andersen e.V.
Das Lebenswerk von Clara Schlaffhorst (1863-1945) und Hedwig Andersen (1866-1957) ist im Zusammenhang der Entwicklungen in Deutschland um die Jahrhundertwende zu sehen.
Gesellschaftliche Reformbewegungen schufen Zugang zu naturheilkundlichem Wissen, soziale und wirtschaftliche Veränderungen machten die Berufstätigkeit von Frauen möglich - oft auch erforderlich, und geistige Strömungen förderten die Verbreitung von östlichen Praktiken. Damit waren vor allem für die bis dato in Korsett und Konvention gezwängten Frauen Räume eröffnet, in denen sie ihre Blickrichtung weniger auf die Außenwirkung und mehr auf sich selbst, ihre Kraft, ihren Körper, ihre Innenräume richten konnten.
Denken Sie an Ihre Stimme!