Als Clara Schlaffhorst und Hedwig Andersen begannen, mit Ihrer Arbeit an die Öffentlichkeit zu treten, ermöglichten Kurse/Seminare interessierten Menschen, die Arbeit an Atmung und Stimme zu erleben. Später fanden an allen Standorten der Schule Schlaffhorst-Andersen sogenannte „Ferienkurse“ für Laien und Profis statt. Menschen wollten die Arbeit an und mit Atmung und Stimme kennenlernen, sich weiterentwickeln, sich regenerieren oder erholen.

Die veränderten Zuständigkeiten und Aufgaben des Freundeskreises erforderten anstelle des allgemeinen Kursangebotes ein neues Konzept. Seit 1996 veranstaltet der FK Weiterbildungskurse für seine Mitglieder. Ziel war es, besonders Atem-, Sprech- und Stimmlehrer*innen eine Auffrischung und Vertiefung der Fundamente der Ausbildung anzubieten und Raum für einen lebendigen und befruchtenden Austausch zu ermöglichen. Interessen und Ausrichtungen der Dozierenden, meist sehr erfahrenen Atem-, Sprech- und Stimmlehrer*innen, führen zu Erweiterungen und Entwicklungen der Grundlagen des Konzeptes Schlaffhorst-Andersen in verschiedene Richtungen, was ausdrücklich erwünscht ist.

Pro Jahr finden 5-7 Kurse statt. Inzwischen entsprechen die meisten Fortbildungen den Anforderungen der Heilmittelrichtlinien der Gesetzlichen Krankenkassen.

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